Unklare Rauchentwicklung

Feuer
Alarmierung: 13.02.2022 – 12:47 Uhr
Stichwort: Feuer
Einsatzort: Ritterhude / Am Großen Geeren

Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege und  Ritterhude am 13.02.2022 alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich laut Meldung in der Straße Am Großen Geeren. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge und nach der ersten Erkundung konnte kein Einsatz für die Feuerwehr festgestellt werden. Der Auslöser der Rauchentwicklung war das Verbrennen von Baumschnitt. Die sich auf Anfahrt befindliche Ortsfeuerwehr Ihlpohl konnte im Bereich des Ortseingangs B74, Ritterhude einen Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW ausmachen. In den beiden PKW lösten die Airbags aus und es waren mehrere beteiligte Personen aufzufinden. Durch die zeitglichen Einsätze wurde durch den Einsatzleiter entschieden, dass die Ortsfeuerwehr Ihlpohl den Verkehrsunfall übernimmt, die Ortsfeuerwehren Lesumstotel-Werschenrege und Ritterhude haben die unklare Rauchentwicklung abgearbeitet. Im Anschluss wurde die Ortsfeuerwehr Lesumstotel-Werschenrege aus dem Einsatz entlassen und die Ortsfeuerwehr Ritterhude unterstütze beim Verkehrsunfall.

Bewohnerin erwacht

Heizung in Flammen

Ritterhude/Ihlpohl. Eine offenbar defekte Heizung hat ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge am Montagvormittag einen Brand in einem Wohnhaus am Lärchenhügel verursacht. Die  79-jährige Bewohnerin hatte Glück im Unglück: Sie wurde wach und konnte die Feuerwehr rufen. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ritterhude, Ihlpohl, Platjenwerbe und Stendorf wurden alarmiert und konnten die Flammen schnell löschen. Der entstandene Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro geht aber nicht nur auf das Konto des Feuers, sondern auch auf Wasser zurück: Beim Brand trat Wasser aus der Heizungsanlage aus. Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern  an, erste Untersuchungen lassen aber laut Polizeimeldung auf einen technischen Defekt schließen.

Text: Osterholzer Kreisblatt

Schuppenbrand

Feuer
Alarmierung: 01.01.2022 – 23:28 Uhr
Stichwort: Feuer
Einsatzort: Ritterhude / An der Obermühle

Zu einem Schuppenbrand wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege und  Ritterhude am 01.01.2022 alarmiert. Durch Anrufer wurde ein in Vollbrand stehender Schuppen gemeldet. An der Einsatzstelle konnte dies bestätigt werden. Sofort wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und zwei Trupps unter Atemschutz begannen mit den Löscharbeiten. Da durch die Polizei von einer Brandstiftung ausgegangen wurde unterstütze die Feuerwehr zusätzlich bei der Suche nach Beweismittel. Den Bericht der Polizei findet Ihr hier.

Update am 05.01.2022, weiterer Polizeibericht ist hier zu finden.

Unklare Rauchentwicklung

Feuer
Alarmierung: 02.12.2021 – 13:41 Uhr
Stichwort: Feuer
Einsatzort: Ritterhude / Am Großen Geeren

Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege und  Ritterhude am 02.12.2021 alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich laut Meldung in der Straße am Großen Geeren. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge und nach der ersten Erkundung konnte kein Einsatz für die Feuerwehr festgestellt werden. Der Auslöser der Rauchentwicklung war das Verbrennen von Baumschnitt. Die Feuerwehr konnte wieder einrücken.

Großbrand Heuballen

Feuer

Am 20.10.2021 um 0:44 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ritterhude, Stendorf und Lesumstotel-Werschenrege zu einem Großbrand in die Lesumstoteler Straße gerufen. Ca. 200 Rundballen Heu brannten in größerem Ausmaß auf einem Feld. Es wurde sehr schnell deutlich, dass Wasser über längere Wegstrecken befördert werden musste und dass viele Atemschutzgeräteträger benötigt wurden. Deshalb erfolgte die Nachalarmierung der Feuerwehren Ihlpohl und Platjenwerbe, so dass alle Ritterhuder Feuerwehren mit ca. 90 Kameraden im Einsatz waren. Dank des Einsatzes von zwei Traktoren und eines Radladers konnten die Heuballen auseinandergezogen und abgelöscht werden.

Neben den Feuerwehren der Gemeinde Ritterhude kamen der auch Kreisbrandmeister, der Einsatzleitwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale, die Polizei und nicht zuletzt das Deutsche Rote Kreuz zum Einsatz. Nach mehreren Stunden konnten die Feuerwehren am Morgen wieder einrücken.

Auch 24 Stunden später traten immer noch Glutnester auf, die vom Eigentümer abgelöscht wurden. Die Brandursache ist noch unklar.

Unklare Rauchentwicklung

Feuer
Alarmierung: 04.10.2021 – 23:01 Uhr
Stichwort: Feuer
Einsatzort: Ritterhude / Auf den Rathen

Am 04.10.2021 um kurz vor Mitternacht wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel / Werschenrege und Ritterhude mit dem Stichwort „unklare Rauchentwicklung“ nach Ritterhude in die Straße „Auf den Rathen“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein stark qualmender Schornstein ausgemacht werden. Zudem war Feuerschein im betroffenen Gebäudeteil sichtbar. Nachdem sich Zugang zum Gebäude verschafft worden war konnte ein Trupp unter Atemschutz die Erkundung im Gebäude vornehmen und schloss die Frischluftzufur und öffnete den Rauchabzug des Kamins. Damit konnte ein Abzug des Rauches sichergestellt werden. Im Nachgang wurde die gesamte Anlage mit einer Wärmebildkamera beobachtet. Es gab keine Auffälligkeiten. Die Feuerwehren konnten die Einsatzstelle daraufhin wieder verlassen.

Brennt Hecke

Feuer
Alarmierung: 26.09.2021 – 16:06 Uhr
Stichwort: Feuer
Einsatzort: Ritterhude / Val-de-Reuil-Straße

Am frühen Sonntagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Ritterhude mit der Meldung Brennt Hecke alarmiert. Noch auf der Anfahrt gingen bei der Leitstelle mehrere Anrufe ein die ähnliches meldeten. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Ihlpohl dazu. An der Einsatzstelle wurde die brennende Hecke schon von Anwohnern mit einem Gartenschlauch soweit abgelöscht, dass keine offenen Flammen mehr sichtbar waren. Das angrenzende Wohnhaus wurde von einem Trupp mit einem C-Rohr abgekühlt. Anschließend wurde der Brandort mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnten keine erhöhten Temperaturen mehr festgestellt werden. Der Einsatz konnte beendet werden und die Feuerwehr wieder einrücken.

🚨MAYDAY – MAYDAY – MAYDAY🚨

📢„Vermisster Atemschutztrupp nach Einsturz im hinteren Gebäudetrakt – schwerer Sicherheitstrupp mit Atemschutznotfalltasche, Hilfeleistungswerkzeug und Schleifkorbtrage zur Menschenrettung durch den Haupteingang in das Gebäude vor!“

Früher Samstagmorgen, aus einem Gebäude dringt dichter Rauch💨, die Sirene der Brandmeldeanlage schrillt ununterbrochen lautstark🔊, die Brandbekämpfung🔥 im Innenangriff wurde durch einen Atemschutztrupp👨🏻‍🚒👩🏻‍🚒 aufgenommen, die Sicherheitstrupps stehen bereit, die Vorbereitungen zur Vornahme des 2.Rohres💦 sind im vollen Gange. 

Plötzlich ertönt ein Mayday Funkruf 🆘des vorgehenden Trupps. Der Trupp im Innenangriff wurde verletzt, ein Kamerad ist nicht mehr ansprechbar – die Atemluft wird knapp⚠️. Der Einsatzleiter gibt nach Lageupdate durch die Atemschutzüberwachung den sofortigen Einsatzbefehl zur Rettung der verunfallten Atemschutzgeräteträger.

Man merkt den Einsatzkräften das erhöhte Stresslevel unter Nullsicht und lautstarker Beschallung sofort an, doch die trainierten Maßnahmen und Handgriffe funktionieren tadellos. Der vermisste Atemschutztrupp wurde gefunden, die Atemluftversorgung sichergestellt und anschließend sicher ins Freie verbracht💪🏻

Ein Szenario, bei dem es einem sofort kalt den Rücken runterläuft, 🥶 und der Adrenalinspiegel ins unermessliche ansteigt.

In diesem Fall handelte es sich (zum Glück) nur um ein Ausbildungsszenario für Teilnehmer aus der Gemeindefeuerwehr Ritterhude🚒 bei einer Weiterbildung für Atemschutzgeräteträger als eingesetzter Sicherheitstrupp der Stufe 3 (schwerer Sicherheitstrupp in Stärke 0/1/3/4 mit zusätzlicher Ausstattung).

Der Schwerpunkt der Weiterbildung war der sichere Umgang mit der Atemschutznotfalltasche sowie dem Zusatzmaterial unter erschwerten, einsatznahen Bedingungen. Es galt auf verschiedene Wege die Atemluftversorgung des verunfallten Atemschutztrupps aufrechtzuerhalten und anschließend eine fachgerechte Rettung durchzuführen. Eine besondere Herausforderung für jeden Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr, hier wird physisch und psychisch alles abverlangt.

Doch trotz der anstrengenden Ausbildung🥵, haben sich alle Teilnehmer erfolgreich den Aufgaben gestellt und diese hervorragend gemeistert👏🏻. 

 

Essen auf dem Herd

Feuer
Alarmierung: 27.07.2021 – 14:06 Uhr
Stichwort: F02 / Essen auf dem Herd
Einsatzort: Ritterhude / Vor Vierhausen

Am Dienstag Mittag wurden die Ortsfeuerwehren Ritterhude, Ihlpohl und Lesumstotel-Werschenrege mit dem Stichwort F02 in die Straße „Vor Vierhausen“ alarmiert. An der Einsatzstelle wurde nach einer Erkundung der Lage ein Fenster gewaltsam geöffnet um in das innere des Hauses zu gelangen. Ein Trupp stellte den Herd aus und kontrollierte diesen anschließend mit einer Wärmebildkamera. Nachdem festgestellt wurde, dass keinerlei Gefahren von dem Herd ausgingen, konnte der Einsatz schnell wieder beendet werden.

Wohnungsbrand

F03/Wohnungsbrand
Alarmierung: 25.07.2021 – 06:02 Uhr
Stichwort: F03 / Wohnungsbrand
Einsatzort: Ritterhude / Bremer Landstraße

Mit dem Stichwort „F03, Wohnungsbrand“ wurden zunächst die Ortsfeuerwehren Ritterhude, Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege sowie die DRK Bereitschaft in die „Bremer Landstraße“ in Ritterhude alarmiert. Auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem Brandobjekt durch die erst eintreffenden Kräfte wahrgenommen werden. Durch den Einsatzleiter wurde eine Alarmstufenerhöhung auf F04 vorgenommen. Dadurch wurden die Ortsfeuerwehren Stendorf, Platjenwerbe und der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises alarmiert. Nach einer Erkundung der Einsatzleitung stellte sich heraus, dass Teile des Kellers in Vollbrand standen und eine Person im Haus vermisst wurde. Mehrere Trupps unter Atemschutz begannen sofort mit der Personensuche, welche sich als sehr schwierig gestaltete, da durch die massive Verrauchung in dem gesamten Haus eine Nullsicht herrschte. Parallel zur Suche wurden erste Löschmaßnahmen zunächst von außen durch die Kellerfenster und später auch von innen im Keller eingeleitet. Das Feuer konnte relativ schnell unter Kontrolle gebracht und ein wenig später gelöscht werden. Allerdings mussten im Nachgang bestehende Glutnester ausfindig gemacht sowie die Kellerräume an sich heruntergekühlt werden.
Ein Kellerbrand stellt für die Feuerwehr eine besondere Herausforderung dar, da es durch die baulichen Gegebenheiten zu extrem hohen Temperaturen während des Innenangriffs kommt. Zudem gibt es häufig nur ein beziehungsweise zwei Ein- / Ausgänge, was für die eingesetzten Trupps eine große Gefahr darstellt.

Insgesamt waren alle Ortsfeuerwehren der Gemeinde Ritterhude, die Ortsfeuerwehr Scharmbeckstotel, die DRK Bereitschaft sowie Einsatzleittechnik vom Landkreis Osterholz im Einsatz. Für die Dauer des Einsatzes musste die „Bremer Landstraße“ zwischen der Einmündung „Struckbergstraße“ und Bundesstraße 74 komplett gesperrt werden.