Gasausströmung

Am Mittwoch, den 13. Juni 2018 wurden gegen 19:04 Uhr die Ortsfeuerwehren Lesumstotel-Werschenrege, Ihlpohl und Ritterhude sowie der Gemeindebrandmeister zu einer vermutlichen Gasausströmung in einem Wohnhaus alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete mit dem Gasmessgerät das Wohnhaus und konnte kein Gas feststellen. Nach dem Belüften des Hauses konnte der Einsatz beendet werden. Weiterhin waren die Polizei, ein leitender Notarzt, der Organisationsleiter Rettungsdienst, der DRK Rettungsdienst und die DRK Feuerwehrbereitschaft (SEG) vor Ort.

Einschränkungen bei der Nutzung von Trinkwasser

Mitteilung des Wasser- und Abwasserverbandes Osterholz

Der Wasser- und Abwasserverband Osterholz, Landkreis Osterholz hat am 31.05.2018 angeordnet, dass die Nutzung von Trinkwasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz aufgrund der anhaltenden Trockenwetterlage unbedingt zu reduzieren ist. Somit ist ab sofort
– die Bewässerung von Wegeflächen, Rasenflächen, Nutz- und Ziergärten, Spiel- und Sportplätzen
– das Waschen von Kraftfahrzeugen
– die Befüllung von Regenwasserzisternen, privaten Schwimmbecken und ähnlichen Einrichtungen
untersagt.

Mehr Informationen auf https://www.landkreis-osterholz.de

Brandmeldeanlage

Die Ortsfeuerwehren Ihlpohl und Ritterhude sowie die Polizei wurden am Dienstag Nachmittag, den 29.05.2018 gegen 16 Uhr von der Leitstelle zu einem Industriebetrieb in der Deltastraße alarmiert. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Eintreffen waren bereits alle Mitarbeiter ordnungsgemäß evakuiert, sodass wir uns auf die Erkundung konzentrieren konnten. Diese Ergab einen blinden Alarm durch einen technischen Defekt der Anlage.

Flächenbrand

Ein Flächenbrand beschäftigte die Feuerwehr Ritterhude am Freitagabend, den 25. Mai 2018. Gegen 18 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger die Kameradinnen und Kameraden zum Feuerwehrhaus. An der Einsatzstelle, die direkt am Bahnhof Ritterhude lag, brannten mehrere Quadratmeter Unterholz und Grünabfälle. Das Feuer wurde von zwei Seiten mittels C-Rohren bekämpft und konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Zur Löschwasserversorgung mussten B-Schläuche über eine Strecke von mehr als 200 Metern von Hand verlegt werden, da der nächste Unterflurhydrant entsprechend weit entfernt war. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Garagenbrand in Platjenwerbe

Garagenbrand

Am 19.05.2018 um 21:03 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Stendorf, Platjenwerbe, Ihlpohl, Ritterhude und Lesumstotel-Werschenrege zu einem Garagenbrand in Platjenwerbe gerufen. Da die Doppelgarage direkt an einem Wohnhaus steht und in unmittelbarer Nähe ein Reetdachhaus steht wurden hier massiv Kräfte eingesetzt. In der Garage befanden sich noch zwei PKW. Das Feuer wurde von sechs Trupps unter Atemschutz von allen Seiten bekämpft. Alle umliegenden Häuser blieben unbeschadet.

Ein PKW wurde vor der Brandbekämpfung aus der Garage gefahren, der zweite noch fahrbereite PKW wurde nach der Brandbekämpfung aus der Garage gefahren. In der Garage befanden sich noch zwei Gasflaschen, die gesichert wurden. Um 22:03 war das Feuer aus und es wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Die Polizei hat die Brandursachenermittlung übernommen.

Während des laufenden Einsatzes wurden noch Kräfte zu einem Feuer in Garlstedt abgezogen.

Nach gestellter Brandwache hat das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle am 20.05.2018 um 01:30 Uhr verlassen.

Verkehrsunfall

Verkehrsunfall in Stendorf – mit glücklichem Ausgang

Am 16.04.18 um 10:06 Uhr wurde die Feuerwehr Stendorf, gemeinsam mit der Feuerwehr Ihpohl, Feuerwehr Ritterhude und dem Rettungsdienst, sowie der Polizei auf die L135 nach Stendorf alarmiert.

Die Meldung der Leitstelle lautete „7,5-Tonner droht in Graben zu stürzen, Fahrer im Führerhaus eingeklemmt“.

Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der Fahrer das Führerhaus selbstständig und  unverletzt verlassen hatte, er wurde durch den Rettungsdienst durchgecheckt, konnte dann aber bei seinem Fahrzeug verbleiben.

Die Feuerwehr rückte dann wieder ein, da die Bergungsarbeiten durch die Polizei koordiniert wurden.

 

Wasserschaden in Einfamilienhaus

Ritterhude. Sie hatten mit etwa vier Zentimetern gerechnet. Aber als die 15 Mitglieder der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Ritterhude bei dem Einfamilienhaus an der Straße An der Untermühle Sonntag eintrafen, staunten sie: Gut 1,5 Meter hoch stand der Keller unter Wasser. „In dem Ausmaß haben wir solche Einsätze selten“, sagt Ritterhudes Ortsbrandmeister Andreas Albrecht. Das Haus, eine Hinterbebauung, stehe leer. Die Möbel sind ausgeräumt. Niemand habe bemerkt, dass es in einem der oberen Räume einen Wasserschaden gegeben habe. Über Tage müsse das Wasser in den Keller gelaufen sein, schätzt Albrecht. Für ihn und seine Kollegen sei es trotzdem ein „unspektakulärer“ Einsatz gewesen. „Von 12 bis 15 Uhr haben wir das Wasser abgepumpt“, sagt er. Dann hätten sie noch nachgesaugt und die Räumlichkeiten in Ordnung gebracht. Für die Eigentümer, die Familie von Leonore Kück und ihrem Bruder Siegfried Heier, war die Hilfe alles andere als unspektakulär. „Wir sind so etwas von fertig gewesen“, erzählt Leonore Kück. Dann sei die Feuerwehr da gewesen, so schnell, so effektiv, so freundlich. „Die haben uns ganz toll zur Seite gestanden.“ In jedem ihrer Worte schwingt Dankbarkeit mit. (Osterholzer Kreisblatt, 13.03.2018)

Jährliche Belastungsübung

Einsätze unter Atemschutz können sehr belastend sein. Eine jährliche Belastungsübung gehört nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 daher zur Pflicht. Eine Übung besteht aus einer Belastung von 80 Kilojoule, die mit einem Atemluftvorrat von 1800 Litern zu bewerkstelligen ist. Sie besteht aus einer Endlosleiter, einer Orientierungsstrecke sowie Hammerzüge und Stepper.

Tagesausflug

Beide Jugendfeuerwehren machten sich am 19.03.2018 auf den Weg zum Marinefliegerstützpunkt Nordholz. Der SEA KING, SEA LYNX und die Fliegerhorstfeuerwehr waren sehr sehenswert. Ein perfekter Ausflug für die Jugendlichen zum Start in die Ferien!

Ausbildung Technische Hilfeleistung

Am Samstagmorgen waren die Ortsfeuerwehren Osterholz-Scharmbeck und Ihlpohl zusammen in Bremerhaven um einen gemeinsamen Ausbildungstag Technische Hilfeleistung an einem bereits verunfallten 50 Tonnen Kran zu üben.
An drei Stationen wurde mit einem hydraulischen Rettungssatz, einer TwinSaw und einem Plasmaschneidgerät geübt. Eine etwas andere Ausbildung um zu sehen, welch Kräfte zustande kommen und was wir mit unseren Gerätschaften erreichen können.