Brandeinsatz – Schuppen im Außenbereich brennt

Zu einem Brandeinsatz wurden die Ortsfeuerwehren Ritterhude, Lesumstotel-Werschenrege und Ihlpohl sowie die Polizei und das DRK am Freitagabend des 23. August 2019 in den Ortsteil Ritterhude alarmiert. Eine Altpapiertonne, die direkt an einem Schuppen stand, hatte angefangen zu brennen und die Flammen waren kurz davor auf das Dach überzugreifen. Das Feuer wurde vor Eintreffen der Einsatzkräfte bereits durch Anwohner gelöscht, die Feuerwehr führte mit der Wärmebildkamera eine Brandnachschau durch, da keine Glutnester mehr zu sehen waren, konnte der Einsatz schnell beendet werden.

Baumschnitt brennt in Stendorf

Stendorf – Am Samstag gegen 19:53 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Stendorf, Ihlpohl, Ritterhude und Lesumstotel-Werschenrege  zu einem Flächenbrand nach Stendorf alarmiert, der sich in der Nähe zu einem Stall- und Lagergebäuden ausbreitete.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein ca. 7 m³ großer Haufen mit Baumschnitt brannte, der auf einer Weide gelagert wurde. Um ein übergreifen auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern wurde ein massiver Löschangriff von 3 Seiten mit 4 C-Strahlrohren und einem Wasserwerfer aufgebaut.

Im Anschluss wurde der Haufen auf dem angrenzenden Feld, mit Hilfe eines Traktors, verteilt um die Glutnester im Inneren  ablöschen zu können.

Gegen 22:30 Uhr war der Einsatz beendet. 

Außerdem eingesetzte Kräfte: Polizei Osterholz-Scharmbeck.

Gas-Ausströmung in Ritterhude

Am 11.07.2019 um 13:27 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ritterhude, Ihlpohl und Lesumstotel-Werschenrege zu einer Gas-Ausströmung in die Wiesenstraße gerufen. Als die ersten Fahrzeuge um 13:40 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen, stellte sich folgendes Lagebild: Bei Baggerarbeiten war eine Gasleitung (Hausanschluss) beschädigt worden und das Gas strömte außerhalb des Gebäudes in voller Druckstärke aus. 

Von der Polizei und der Feuerwehr wurden die umliegenden Häuser evakuiert. 11 Personen und zwei Kleintiere wurden aus dem Gefahrenbereich begleitet. Die Betreuung hatte der Rettungsdienst übernommen. Ein Löschangriff wurde vorbereitet, falls es zu einem offenen Feuer kommt.

Mit der Feuerwehr wurden auch gleichzeitig die Stadtwerke Osterholz in Kenntnis gesetzt. Bereits um 13:50 Uhr war die Leitung wieder verschlossen.

Der Einsatz konnte somit sehr schnell beendet werden, verletzte Personen gab es nicht.

Bei Einsätzen dieser Art kann es schnell zu einer größeren Gefahrenlage kommen, daher wurden neben der Polizei und der Feuerwehr auch folgende Unterstützungskräfte zum Einsatz alarmiert:

  • Rettungsdienst
  • Leitender Notarzt
  • Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
  • Zugführer des Umweltschutzzuges des Landkreises Osterholz

Die Freiwillige Feuerwehr Ritterhude war mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatkräften vor Ort. Die letzten Fahrzeuge waren um 14:17 Uhr wieder in den Feuerwehrhäusern.

Großfeuer zerstört Heulager

Grasberg 14.06.2019. Schock in der Mittagsstunde: Ein Großfeuer hat am Freitag eine landwirtschaftlich genutzte Halle in Meinershausen zerstört. Das Gebäude, das zur Heutrocknung genutzt wurde, brannte komplett nieder. Der Eigentümer geht von einem Millionenschaden aus.

Noch bevor die Feuerwehr am Freitagmittag am Einsatzort eintraf, konnte man im Umkreis von mehreren Kilometern die Rauchsäule sehen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache war die 70 mal 30 Meter große Halle in Brand geraten, im Inneren befand sich eine Heutrocknungsanlage und somit auch eine beträchtliche Menge Heu. Inhaber Ole Roschen sprach am Freitag von mehreren hundert Tonnen, die für Pferde und Kleintiere gedacht waren.

Mit den Löscharbeiten war die Feuerwehr aus Grasberg betraut, die mit sämtlichen Ortsfeuerwehren vor Ort war. Unterstützung erhielt sie von Feuerwehren aus Lilienthal und Wilstedt. Auch die Ritterhuder Feuerwehr kam zwischenzeitlich mit einem Fahrzeug hinzu, weil dieses über eine zwei Kilometer lange Schlauchleitung verfügt. Aus der Luft half die Polizei mit einem Hubschrauber, den Einsatz zu koordinieren. Feuerwehrseitig waren etwa 150 Personen im Einsatz. Verletzte gab es bis zum Abend keine, weder unter den Zivilisten, noch unter den Einsatzkräften.

Schwieriger Einsatz

Der Einsatz gestaltete sich laut der Grasberger Feuerwehrsprecherin Heike Thoden schwierig, weil es zum einen galt, umliegende Gebäude zu schützen. Unter anderem machte man sich Sorgen um ein nahe an der Halle gelegenes Reetdachhaus. Außerdem stürzte die Halle im Verlauf der Löscharbeiten in sich zusammen, weswegen die Feuerwehr Bagger und Radlader aus Rautendorf und aus Sottrum anforderte. Mit deren Hilfe sollten die Trümmer auseinandergezogen und das verbliebene Heu verteilt werden, damit die Feuerwehrleute wirksamer löschen können.

Inhaber Roschen, der den Roschen Agrarhandel betreibt und mit Raufutter handelt, konnte nur zusehen, wie seine Halle in Flammen aufgeht: „Ich darf hier gar nichts machen. Ich wurde gleich gebeten, die Hofseite zu wechseln.“ Auch er hat nach eigener Aussage keine Idee, wer oder was den Brand verursacht haben könnte. Als er hinzugekommen sei, habe die Halle bereits gebrannt, sagte er der WÜMME-ZEITUNG. Nach seiner Einschätzung sei eine Selbstentzündung unwahrscheinlich. Nach Abschluss der Löscharbeiten wird es die Aufgabe der Brandermittler der Polizei sein, die Ursache zu klären.

Das Feuer ist nicht das erste an diesem Ort. Schon im Sommer 2010 war eine etwas kleinere Halle komplett niedergebrannt. Damals war schnell klar, dass es sich um Brandstiftung handeln musste. Die Menschen im Raum Grasberg wurden in dieser Zeit von einer Serie von Brandstiftungen in Angst und Schrecken versetzt. Der Täter wurde später gefasst.

Doch das war für die Einsatzkräfte am Freitag zunächst noch kein Thema. Nachdem die Feuerwehrleute den Brand am Nachmittag unter Kontrolle gebracht hatten, schickte die Einsatzleitung um Gemeindebrandmeister Norbert Blanke erste Kameraden nach Hause, damit sie dort neue Kräfte sammeln konnten, um die Nacht zu überstehen. Denn laut Feuerwehrsprecherin Heike Thoden war es absehbar, dass sich die Nachlöscharbeiten bis Sonnabendmorgen hinziehen werden.

So oder so wird Ole Roschen diesen Sonnabend am Telefon verbringen. Er werde Kontakt mit seinen Kunden aufnehmen müssen, darunter ein großer Tierfutterhersteller aus der Region, sagte er. Er werde ihnen beibringen müssen, dass es erst mal kein Heu mehr gebe. Das, so Roschen, sei neben dem Sachschaden eigentlich das Schlimmste.

Text: Wümme-Zeitung

Alarm durch priaten Rauchmelder

Am 09.06.19 um 19:36 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Ritterhude zu einem Alarm eines privaten Rauchmelders in die Straße Am Großen Geeren gerufen. Eine Nachbarin hatte das Warngeräusch erkannt und die Feuerwehr gerufen.

Bei Eintreffen war eine Rauchentwicklung aus Wohnung im 2. OG ersichtlich. Ein Bewohner war vermutlich noch in der Wohnung.

Nachdem die Wohnungstür nicht geöffnet wurde, ist von einem Trupp unter Atemschutz die Tür mittels Türöffnungswerkzeug geöffnet worden.

Parallel wurde mittels vierteiliger Steckleiter der Balkon der betreffenden Wohnung angeleitert. Der Bewohner wurde durch die Wohnungstür gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Die Ursache für die Rauchentwicklung (Essen auf Herd) wurde durch den Trupp abgestellt und das Gebäude wurde durch die OF Ritterhude mittels Druckbelüftung rauchfrei gemacht.

Eingesetzt waren vier Fahrzeuge mit 21 Feuerwehrmänner/-frauen

Um 20:34 Uhr hat das letzte Einsatzfahrzeug die Einsatzstelle verlassen.

Drei Verletzte und hoher Schaden

Von Antje Borstelmann – 06.06.2019 –
Drei Verletzte, mehrere Tausend Euro Blechschaden und starke Verkehrsbeeinträchtigungen über mehrere Stunden – das ist die
Bilanz eines Unfalles an der Kreuzung K8/K9.

Über Stunden kam es nach einem Unfall auf der Kreuzung K8/K9 zu Verkehrsbehinderungen. Drei Menschen waren bei der Kollision verletzt worden.
(POLIZEI)
Landkreis Osterholz. Drei Verletzte und mehrere Tausend Euro Blechschaden – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am frühen Mittwochabend an der Einmündung der K 9 zur Straße Vierhausen (K 8). Nach Auskunft der Polizei wollte eine 53-jährige VW-Fahrerin, die aus Richtung Osterholz-Scharmbeck kam, von der K 9 nach links auf die Straße „Vierhausen“ in Richtung Lilienthal abbiegen. Dabei übersah sie aber den Mercedes eines 42-Jährigen, der von links aus Richtung Lilienthal kam. Beim Aufprall zogen sich beide Fahrer und der Beifahrer der Unfallverursacherin Verletzungen zu, beide Autos mussten abgeschleppt werden. Währen der mehrere Stunden andauernden Unfallaufnahme und Räumung kam es zu starken Verkehrs-beeinträchtigungen.
Die Polizei bittet im übrigen etwaige Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang selbst sowie zur Fahrweise der Beteiligten vor dem Aufprall geben können, sich unter Telefon 0 42 98 / 9 20 00 zu melden.

Text und Bild Osterholzer Kreisblatt

Eingesetzt war die Ortsfeuerwehr Ritterhude, die später an die örtlich zuständige Ortsfeuerwehr St. Jürgen übergeben hat.

Unklare Rauchentwicklung

Am Montag, den 18.03.2019, wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege und Ritterhude, die Polizei und das DRK zu einer unklaren Rauchentwicklung in einer Produktionshalle alarmiert. Da in dem betroffenen Unternehmen mit leicht brennbaren Stoffen gearbeitet wird, wurde die Alarmstufe sofort auf Vollalarm für die Gemeindefeuerwehr erhöht. Somit wurden die Ortsfeuerwehren Stendorf und Platjenwerbe sowie der Gemeindebrandmeister nachalarmiert. Bei Eintreffen hatten Mitarbeiter bereits mit mehr als 20 Feuerlöschern das Feuer in der Produktionsanlage bekämpft. Unter schwerem Atemschutz wurde von einem Trupp die Anlage mittels Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft und die Halle durch Druckbelüfter entraucht. Durch das umsichtige Handeln der Mitarbeiter konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.

Auslaufende Betriebstoffe

| Einsatzbericht | 31.01.2019 – 12:09 Uhr | Ritterhude | Hilfeleistung |

Zu einem umgekippten Betonmischer wurde die Ortsfeuerwehr Ritterhude am Donnerstag morgen zusammen mit Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Der Fahrer des LKW wurde glücklicherweise nur leicht verletzt, ob wohl das Führerhaus sehr stark verformt war. Da keine Betriebsstoffe austraten, konnte die Feuerwehr schnell einrücken. Die Bergungsarbeiten werden durch eine Fachfirma ausgeführt.

Unterstützung auf der Lürssen Werft

Am 15.09.2018 wurden wir zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Bremen zum Schiffsbrand auf der Lürssen Werft gerufen. Aufgrund einer Anforderung des Regierungsbrandmeisters wurden mehrere Gemeindefeuerwehren aus dem Landkreis Osterholz alarmiert. Es wurde ein Schichtbetrieb eingerichtet. Die Freiwillige Feuerwehr Ritterhude sollte die Freiwillige Feuerwehr Schwanewede ablösen. So rückten wir mit 37 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen aus allen fünf Ortsfeuerwehren gegen 09:30 Uhr zur Werft aus. Unser Auftrag war 20 Atemschutzgeräteträger zuzüglich Funktionspersonal für den Innenangriff auf dem Schiff zustellen.

Auf der Werft hatte sich die Lage schon etwas entspannt. Von unseren 20 Atemschutzgeräterträgern wurden letztlich nur drei eingesetzt. Unsere Ablösung aus der Gemeinde Hambergen kam pünktlich und wir haben die Einsatzstelle um 17:30 Uhr wieder verlassen.

Schwelbrand in Tischlerei

Am 04.09.2018 um 07:08 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Ritterhude und Stendorf zu einem Schwelbrand in einer Tischlerei in der Max-Plank-Str. in Ihlpohl gerufen.

Feuerwehr

Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte stellten einen Brand in einer Spänepresse fest. Vom Einsatzleiter OrtsBM Thomas Becker wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Um den Wasserschaden möglichst gering zur halten wurden Kleinlöschgeräte (z.B. Handfeuerlöscher und Kübelspritze) eingesetzt. Um 07:58 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und um 08:37 Uhr waren auch die Nachlöscharbeiten  abgeschlossen. Außer dem Raum der Spänepresse blieben die Betriebsräume der Tischlerei unversehrt. Eingesetzt waren neben der Feuerwehr auch die Polizei und der Rettungsdienst. Verletzte gab es bei dem Einsatz nicht.