In diesem Jahr nahmen wir gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Ritterhude am Landeszeltlager in Hameln teil. Wir waren 25 von rund 1800 Teilnehmer/innen die Lust auf eine Woche Abwechselung, Spaß und Abenteuer hatten. Nach einer 3 Stündigen Fahrt, die mit Spielen, Snacks und Musik gut überstanden wurde, kamen wir nachmittags in Hameln an und begannen gemeinsam unsere Zelte aufzubauen. Durch eine großzügige Platzeinteilung hatten wir uns unser eigenes Dorf errichten können. Der restliche Abend verlief sehr ruhig. Es wurde alles entdeckt und kennengelernt bis es um 22.30 Uhr ab ins Bett ging.
Den Sonntag konnten wir direkt mit den ersten Wettbewerben starten und spielten ein paar Runden Indiaka. Hier konnten wir uns auch für das Viertelfinale qualifizieren, doch da endete unsere Reise dann.
Am Montag wurde es heiß und zu unserem Glück, hatten wir den Schwimmwettbewerb auf dem Plan stehen. Somit ging es mit den Gruppen gemeinsam ins Schwimmbad und ab ins Wasser. Die Begeisterung war deutlich zu spüren und die Abkühlung tat sehr gut. Den Abend durfte unsere Jugendwartin gemeinsam mit einem Mitglied im Krankenhaus verbringen. Nach ein paar tapferen Stichen, konnte die Wunde genäht werden und sie kehrten ins Camp zurück.
Am Dienstag stand der Orientierungsmarsch an. Wir waren vorab super begeistert, weil die O-Märsche eigentlich immer Spaß machen. Doch bei 30 Grad war die Begeisterung schnell verflogen. Ein Glück liefen wir die meiste Zeit durch den Wald, wodurch es ein wenig erträglicher wurde. Wir waren aber froh, als wir nach 2 Stunden zurückkehrten und endlich wieder in kurze Hosen und Schlappen schlüpfen konnten.
Der Mittwoch hielt das Spiele ohne Grenzen für uns bereit. Hier konnten wir bei verschiedenen kleinen Disziplinen unsere Stärken und Schwächen herausfinden. Nach 8 kleinen Spielen konnten wir aber auch schon wieder ins Camp zurück und im Schatten verweilen.
Für den Donnerstag waren Unwetter angekündigt. Also haben wir am Morgen begonnen, alles sturmsicher & wasserdicht zu verschließen und fuhren dann ins Schwimmbad. Dort konnten alle toben, spielen und planschen ohne von dem Wetter draußen etwas mitzubekommen. Zum späten Nachmittag hin wurden wir langsam hungrig und fuhren mit 40 Leuten zum Döner essen. Hier ein großes Dankeschön und Respekt für das schnelle und leckere servieren der Döner. Im Anschluss fuhren wir zurück ins Camp und haben von dem Unwetter und der damit verbundenen Evakuierung nichts mitbekommen. Ein Blick in die Zelte verriet uns, dass unsere Maßnahmen gut waren. Alles war dort wo es hingehörte und trocken.
Den Freitag verbrachten wir ganz entspannt und begannen alles für die Heimreise am Samstag vorzubereiten. Abends gab es noch eine große Abschlussparty, die von uns gut besucht wurde.
Am Samstag morgen war es soweit, unsere Zelte wurden abgebaut und die Koffer eingepackt. Nach einer Abschlussveranstaltung und der Siegerehrung konnten wir die Heimreise antreten. Auf dem Rückweg dauert es nicht lange, bis man in den Autos nur noch die Musik hören konnte. Die Jugendlichen sind reihenweise eingeschlafen und haben erst ihre Augen geöffnet, als das MC Donalds Schild vor ihnen war. Zurück am Feuerwehrhaus mussten wir alles wegräumen und die Koffer ausgeladen. Schon waren die Eltern da und wir konnten nach Hause.
Wir hatten in dieser Woche super viel Spaß zusammen. Konnten viele neue Kontakte knüpfen und einige Erinnerungen schaffen. Die Sonne hat es die ganze Woche sehr gut mit uns gemeint, sodass wir alle braun gebrannt wieder nach Hause kamen. Bei der Johanniter vor Ort waren wir öfter zu Besuch, aber alle kleinen Verletzungen konnten ohne weitere Probleme behandelt werden.
Möchtest Du auch mal eine Woche Ferien ohne deine Eltern aber dafür mit vielen anderen Jugendlichen und großartigen Abenteuern, Wettbewerben und mehr erleben? Dann schau doch mal vorbei!