Ritterhude-Stendorf. Am Donnerstagmorgen (12.05.22) kam es zu einem Brand in der Dachgeschosswohnung eines Mehrparteienhauses in der Straße An der B6. Nach ersten Informationen geriet in der Küche der Dachgeschosswohnung eine Handtasche in Brand. Diese stand zumindest neben einer eingeschalteten Herdplatte. Warum die Herdplatte eingeschaltet war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Neben der Handtasche nahm auch die Küchenzeile Schaden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Feuerwehr Stendorf war mit rund 10 Kräften vor Ort.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl und Ritterhude am 12.05.2022 um 11:20 Uhr alarmiert. Durch eine Rauchentwicklung in einer Küche eines Seniorenwohnheimes löste die dortige Brandmeldeanlage aus. Durch eine Erkundung des Einsatzleiters konnte schnell Entwarnung geben werden. Die alarmierten Kräfte konnten wieder einrücken.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Ortsfeuerwehr Ritterhude am 14.05.2022 um 14:18 Uhr alarmiert. Noch auf der Anfahrt konnte durch die Leitstelle vermeintlich Entwarnung gegeben werden. Eine Kontrolle durch den Einsatzleiter bestätigte die versehentlich ausgelöste Anlage. Die Einsatzkräfte konnten schnell wieder einrücken.
Zunächst wurde die Ortsfeuerwehr Ritterhude am 03.05.2022 um 00:22 Uhr mit dem Stichwort unklare Rauchentwicklung in den Bereich der Deltastraße alarmiert. Der vorausfahrende Einsatzleitwagen konnte jedoch kein Feuer- oder Rauchentwicklung feststellen. Nachdem mehrere weitere Anrufer in der Leitstelle Bremerhaven ein Feuerschein meldeten, konnte der Einsatzort lokalisiert werden. Ein hinter eine Garage gebauter Verschlag stand zum Zeitpunktes des Eintreffens bereits im Vollbrand. Der Einsatzleiter veranlasste daraufhin eine Stichworterhöhung, sodass die Ortsfeuerwehren Ihlpohl und Lesumstotel-Werschenrege hinzugezogen werden konnten. Das Feuer wurde zunächst von der Vorder- und Hinterseite des Hauses von zwei Trupps bekämpft und auch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Durch die hohe Wärmebeaufschlagung griff das Feuer auf den Dachstuhl des direkt angrenzenden Wohnhauses über. Eine weitere Alarmstufenerhöhung wurde ausgeführt, sodass alle Ortsfeuerwehren der Gemeinde Ritterhude im Einsatz waren. Die Suche nach Glutnestern unter der Dachhaut war jedoch sehr zeitintensiv, da mehrere Quadratmeter Dachziegel und Dämmung entfernt werden mussten. Nachdem mit einer Wärmebildkamera jegliche beaufschlagten Stellen kontrolliert wurden und keine höheren Temperaturen festgestellt werden konnten, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Zusätzlich zu allen Ortsfeuerwehren der Gemeinde Ritterhude waren der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises, der Kreisbrandmeister sowie sein Stellvertreter und die DRK-Bereitschaft im Einsatz involviert.
Heute hat uns ein außergewöhnlicher Dienst erwartet. Wir haben den Chemieraum der Moormanskamp besucht und dort von einem erfahrenen Feuerwehrkameraden einige Chemische Reaktionen aufgezeigt bekommen. Einiges konnten die Jugendlichen unter genauer Anleitung sogar selber ausprobieren. Fazit auf diese Dienst ist, dass ein Feuer immer alle Bestandsteile (Verbrennungsdreieck) braucht um zu brennen. Die Reaktionen können aufgrund verschiedener Mischverhältnisse und Materialien natürlich abweichen.
Ein Satz der in Erinnerung bleibt ist: „Wow, ich möchte auch Chemiker werden“. Hierbei wird deutlich klar, dass die Jugendlichen eine Menge Spaß hatten und solch einen Dienst nochmal erleben möchten.
Am frühen Montagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr zu einer Tragehilfe in die Straße Vor Vierhausen alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung um eine Person mithilfe eines Tragetuches aus dem 2. OG eines Mehrfamilienhauses in den Rettungswagen zu verbringen. Gemeinsam konnten wir die Person sicher durch das Treppenhaus bringen und dem Rettungswagen zuführen.
Am Samstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Ritterhude zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Brahmstraße nach Ritterhude alarmiert. Eine Person war im Garten gestürzt und musste in den Rettungswagen verbracht werden. Zusammen mit dem Rettungsdienst konnte dies schnell und sicher bewerkstellig werden. Die Feuerwehr konnte schnell wieder einrücken.
Die Ortsfeuerwehr Ritterhude wurde zu einem Baum auf Straße alarmiert. In der Straße Vor Vierhausen konnte ein circa 10 Meter Baum der die Straße blockierte ausgemacht werden. Die Straße musste gesperrt werden um ein gefahrloses arbeiten zu gewährleisten. Mithilfe einer Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und in den Seitenraum verbracht. Anschließend wurde die Straße vom groben Schmutz befreit und die Feuerwehr wieder einrücken.
Am 26.03.2022 um 16:43 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege und Ritterhude in die Osterhagener Straße in Ritterhude alarmiert. Mehrere Personen nahmen einen privaten Rauchmelder in einem Haus war und alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Beim Eintreffen und nach der ersten Erkundung konnte der ausgelöste Rauchmelder bestätigt werden. Mehrmaliges klopfen und klingeln an der Haustür brachte keinen Erfolg. Daraufhin wurde entschieden sich über eine Seitentür Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte sämtliche Räume im Gebäude, konnte jedoch keinen Rauch oder gar Feuer feststellen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und die Feuerwehr rückte wieder ein.
Am 22.03.2022 um 01:19 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ihlpohl, Lesumstotel-Werschenrege und Ritterhude in den Neustadtsweg in Ritterhude alarmiert. Grund der Alarmierung war ein bestätigter Garagenbrand. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Schwierigkeit bestand darin, dass Feuer effektiv zu erreichen, da es über den gesamten Bereich der Zwischendecke gelaufen war. Erste Löschversuche zeigten jedoch schnell Wirkung. Im Anschluss wurden noch umfangreiche Nachlöscharbeiten vorgenommen. Dabei musste die Dachhaut im vorderen Bereich der Garage komplett entfernt werden. Nachdem die Kontrolle mit der Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester mehr zeigte konnten die Feuerwehren wieder einrücken.