Sturmtief Sabine

Einsätze in der Gemeinde Ritterhude

Die Prognosen seien nicht eingetroffen, sagt Ritterhudes Gemeindebrandmeister Andreas Albrecht mit Blick auf die Wetterberichte der vergangenen Tage. Gerade fünf Einsätze habe „Sabine“ ihnen beschert. Den ersten hatten sie Sonntag zwischen 16 und 17 Uhr, den letzten nachts gegen 23.30 Uhr. „Alles Kleinigkeiten, nichts Größeres.“ So hätten sie einmal in Ritterhude aktiv werden müssen. Zwei weitere Einsätze hätten sie nach Platjenwerbe geführt, und ebenfalls zwei Einsätze hätten sie in Stendorf gehabt. Meist sei es um kleinere Bäume gegangen, die von Straßen entfernt werden mussten. Nur in Platjenwerbe habe ein Baum gedroht, auf ein Haus zu fallen. Den hätten sie gesichert. Dann mussten sie bereits zum nächsten Einsatzort. „Für Ritterhude war das ein normaler Wintersturm“, sagt Albrecht und: „In anderen Gemeinden war mehr los.“

Text: Osterholzer Kreisblatt, Brigitte Lange